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WorldSBK: Test-Doppelpack im Countdown zum Saisonstart 2025.

Judith Pieper-Köhler

Im Countdown vor dem Start der FIM Superbike World Championship 2025 hat BMW Motorrad Motorsport einen intensiven Test-Doppelpack absolviert. Reiterberger testet mit dem WorldSBK Test Team in Spanien und Portugal.



Neben schlechten Wetterbedingungen erschwerten veränderte Regularien den Entwicklungsprozess: Aufgrund der seit 23. Januar 2025 geltenden Regeländerung der FIM gegenüber BMW, darf der letztjährig-eingesetzte Super-Concession-Rahmen nicht weiter eingesetzt werden. Zudem zwingt das Fuel Flow Limit von 47 kg/h alle Teams zu effizienteren Strategien. Trotz all dieser Hürden hat BMW mit der neuen M 1000 RR eine starke Basis geschaffen – die Saison kann kommen!


 


Neben den Stammfahrern, dem amtierenden Weltmeister Toprak Razgatlioglu und Michael van der Mark, waren bei den beiden Tests das BMW Motorrad WorldSBK Test Team mit Markus Reiterberger (GER) und Sylvain Guintoli (FRA) im Sattel der neuen BMW M 1000 RR mit im Einsatz. Die Testtage dienten, in enger Zusammenarbeit von Einsatz- und Testteam, zur intensiven Abstimmungsarbeit mit dem neuen World Superbike in der Vorbereitung auf die Mission Titelverteidigung. Die WorldSBK-Saison 2025 startet vom 21. bis 23. Februar in Phillip Island (AUS). 



Markus Reiterberger (BMW Motorrad WorldSBK Test Team): „Leider haben wir es bei den Pre-Season-Tests vom Wetter her nicht ganz so gut erwischt. Aber so war es ja schließlich für alle Teams und Fahrer. Das Wetter war bei beiden Tests leider sehr durchwachsen, noch dazu war es relativ kühl. Wir haben trotzdem so gut es geht versucht, unser Testprogramm zu absolvieren, und sind viele Runden gefahren. Und wir haben sämtliche Sachen durchprobiert, womit die Ingenieure sehr zufrieden waren. Das ist für mich als Testfahrer auch wichtig: Dass ich Erkenntnisse beisteuern kann, mit denen die Ingenieure und das Team dann ordentlich arbeiten können und dass es dem Projekt auch etwas bringt. Daher ist mein Ziel nicht unbedingt, eine schnelle Runde zu fahren. Es waren alles in allem coole Tests, wir haben viel Zeit miteinander verbracht und viele Daten gesammelt. Ich denke, wir haben eine gute Vorarbeit geleistet, sodass das Werksteam für Phillip Island jetzt eine gute Basis hat. Ich bin sehr froh und dankbar, Teil davon zu sein.“

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