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Judith Pieper-Köhler

(DE) WUP, Superpole Rennen, Rennen 2 - Tag 3 - Pata Riviera di Rimini Lauf, Italien


Stetige Besserung am zweiten und letzten Renntag in Misano


Der Renn-Sonntag des Pata Riviera di Rimini WorldSBK-Laufes auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli war nach dem etwas schwierigen Wochenende ein Lichtblick für Markus Reiterberger und seine Seite des BMW Motorrad WorldSBK Teams. Das 10-Runden-Sprintrennen am Morgen ging „Reiti“ nicht ganz so gut von der Hand und er beendete es in Position 13. Im zweiten Rennen fühlte sich die BMW S 1000 RR schon besser an, auch wenn der niedrige Grip-Level, mit Streckentemperaturen von um die 45°C, dem Obinger zu schaffen machte.

Aus der fünften Startreihe von Startplatz 14 hatte Reiterberger einen guten Start ins Rennen. Er verlor zwar in der ersten Runde eine Position, lag aber nach zwei Umläufen bereits auf zwölf, unter anderem nach einem Überholmanöver gegen Baz. Nach einem fehlerfreien Rennen brachte er sein Superbike in Position elf ins Ziel.

Knapp 70.000 Menschen sind an diesem Wochenende beim siebten Lauf der FIM MOTUL Superbike Weltmeisterschaft in Misano/Italien vor Ort gewesen, darunter auch viele Fans, Freunde und Familie des 25-Jährigen. Der achte Halt der WorldSBK wird bereits in zwei Wochen, vom 5. bis 7. Juli in Donington Park, Großbritannien sein.


Markus Reiterberger #28, P11: „Heute lief der Tag wieder etwas zufrieden stellender. Mit dem Sprintrennen war ich heute noch nicht so ganz zufrieden. Ich hatte keinen guten Start und habe einige Positionen verloren, bin dann nur 13. geworden. Dafür war das zweite Rennen besser. Ich hatte einen guten Start und es hat mir relativ viel Spaß gemacht. Es war ein langes und heißes Rennen. Ich hab mich ziemlich am Limit gefühlt, habe mein Bestes gegeben und habe mich lange auf Platz 12 halten können. Die Rundenzeiten waren konstant. Die Streckenbedingungen waren aber noch einmal etwas schwieriger. Leider ist der Grip auf der Strecke wirklich sehr schlecht. Wir haben einen sehr weichen Reifen gewählt, einen, den ich noch nie gewählt hatte, aber das hat nicht so viel gebracht. Es war für alle schwierig heute. Trotzdem kann ich mit dem elften Platz relativ zufrieden sein. Wir müssen jetzt weiter am Bike arbeiten, auch wenn das nicht einfach ist. Und wir müssen heraus finden, warum das gerade so schwer für mich ist. In Donington Park habe ich dann wieder meinen Manager und Riding Coach Werner Daemen dabei. Ich hoffe, dass er mir bei meiner Anpassung an das Bike helfen kann. Ich möchte mich abschließend noch einmal bei meinem Team bedanken. Die haben dieses Wochenende wieder hart für mich gearbeitet.“

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