Heimreise mit neuer Rennstrecke und weiteren Meisterschaftspunkten in der Tasche
Das aufregende Rennwochenende auf einer der bekanntesten Rennstrecken auf dem WorldSBK-Kalender ging heute mit einem ereignisreichen Sprintrennen und dem zweiten, 25-Runden-langem, Hauptrennen des Geico U.S. Laufes der FIM MOTUL Superbike Weltmeisterschaft auf dem WeatherTech Raceway Laguna Seca zu Ende. Markus Reiterberger konnte sich auch am dritten und letzten Tag in den USA wieder etwas verbessern und die Arbeit mit seiner BMW S 1000 RR mit einem erneuten Positivtrend fortsetzen.
Zufrieden ist der 25-Jährige mit den errungenen Ergebnissen jedoch nicht ganz. Ein Top Ten Ergebnis schien heute zum Greifen nahe. Bereits im Sprintrennen am Morgen, welches nach dem Abbruch durch die rote Flagge aufgrund eines heftigen Sturzes von Alessandro Delbianco und dem Wildcard Fahrer J.D. Beach in der ersten Runde neu gestartet wurde, lag „Reiti“ nur Zehntelsekunden von einer Top Ten Platzierung entfernt und er beendete dieses auf dem zwölften Rang. Im zweiten Rennen am Nachmittag ließ der Reifen nach, und Reiterberger verfehlte sein Ziel, die Top Ten mit dem 13. Platz erneut nur knapp.
Die nächste WorldSBK-Runde mit dem BMW Motorrad WorldSBK Team steht in sieben Wochen in Portugal auf dem Programm. Wichtige Meisterschaftspunkte nimmt der junge Bayer aus den USA mit nach Hause. Für die Vorbereitung auf den zehnten Lauf der WorldSBK Meisterschaft im September haben die Piloten während der nun folgenden Sommerpause genügend Zeit. Reiterberger wird diese Zeit nutzen, sich so gut es geht auf den letzten Part der diesjährigen WorldSBK-Saison vorzubereiten.
Markus Reiterberger #28, Superpole Rennen - P12; Rennen 2 - P13: „Es war ein schwieriges Wochenende, aber wir konnten wieder ein paar Punkte holen. Beim Sprintrennen heute ging es nach dem Neustart super. Ich bin als Zwölfter ins Ziel gekommen. Beim zweiten Rennen heute Nachmittag haben wir uns für einen anderen Reifen als gestern entschieden und der hat sich die ersten 15 Runden lang bewährt. Danach ließ die Performance des Reifens leider nach und ich hatte wieder viel Bewegung im Bike. Am Ende habe ich leider noch zwei Positionen verloren, konnte aber den 13. Platz ins Ziel retten und mir damit noch ein paar Punkte für die Meisterschaft sichern. Ich hatte mit den Top Ten geliebäugelt, habe sie dann aber leider verfehlt. Natürlich hatte ich mir mehr erhofft, weil ich weiß, dass ich mehr kann, aber momentan lässt es leider nicht mehr zu. Ich hoffe, dass wir noch ein paar Sachen finden, dass ich mit dem Bike richtig schnell werden kann. Wir müssen weiter arbeiten und dürfen jetzt nicht aufgeben und irgendwann platzt der Knoten. Danke ans Team. Ich werde die Sommerpause nutzen, um mich so gut es geht auf die letzten vier Rennen der Saison vorzubereiten.“
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